Einweihung des Feuerwehrgerätehauses / 27. April 2013

In der Barumer  St. Nikolai-Kirche trafen sich die zahlreich erschienen Ortsfeuerwehren

der Stadt gemeinsam mit dem Stadtkommando, Ratsmitgliedern, der FFW Barum und

vielen Bürgern, um den St. Florian-Gottesdienst zu feiern, begleitet von dem Posaunenchor.

Pastor Lennart Kruse erwähnt in seiner Predigt den Schutzpatron der Feuerwehren und

richtete sein Augenmerk besonders auf die Einladung der Barumer Wehr an die Barumer.

Über die Frage, wem gehört die Kirche? Seine Antwort erläuterte er, dass sie nicht ihm

oder anderen gehöre, sondern „Gott“! Von uns Menschen wird sie nur verwaltet. Gleichfalls

sagte Kruse, dass er nicht wisse wer die Einladung geschrieben habe, aber den

Wortlaut: Euer Feuerwehrgerätehaus ist fertig! Diese Aussage setzte er in Beziehung zur

„Kirche“, in dem die Feuerwehrkameraden den Bewohnern sagen möchten:

nicht für uns wurde das Haus erbaut, sondern es ist das Haus der Gemeinschaft,

„Euer“ Haus – für alle Barumer, auch um Menschen in „Not“ mit den FFW-Kameraden zu

retten, zu helfen, gleich welcher Herkunft und Religion.

Im Anschluss daran ging es mit Musik der „Drum & Marchinband“ zum Feuerwehrgerätehaus.

Dort begrüßte Ortsbrandmeister Udo Scharf die Gäste und stiftete zum  Anbringen an der

Eingangsseite des neuen Hauses eine „St. Florian-Figur“. Pastor Kruse übernahm

dann das Rednerpult und weihte in einer Ansprach das schöne und zweckmäßige Haus.

Die Reihe der Gastredner war lang. Neben dem Bürgermeister unserer Stadt und

Landtagsabgeordneten Stefan Klein, der über die Beschlussfassung (2007) bis zum

Bau eines neuen FFW-Hauses und Einweihung 2013, mit allen Schwierigkeiten,

Kosten und Eigenleistung, Worte fand, folgten der Ortschaftsbürgermeister Wolfgang

Fisch, Ratsausschußvorsitzender Peter Radmacher, Fachdienstleiter Arne Sicks,

Stadtbrandmeister Otto Kracht, Matthias Hackbarth in verschiedenen Funktionen und

Vertreter der Gastwehren und Ehrenbrandmeister. Alle wünschten der Wehr mit dem Haus

in Barum „Glück Auf“ und das sie von den Einsätzen nach hier gesund und ohne Schäden

zurückkehren. Udo Scharf hatte noch einen Beitrag zur Entstehung des Gebäudes

vorbereitet und mit Bildern untermalt. Eine besondere Ehre wurde Christian Hackbarth,

ehem. Ortsbrandmeister, zu teil: die Stadt Salzgitter ernannte ihn zum „Ehrenbrandmeister“!

Feuerwehrkamerad Herbert Plättner mit seiner Frau Elli hatte eigens von einem Holzschnitzer

aus Oberbayern eine „Florian-Figur“ mitgebracht und schenkte sie der Wehr.Der Tag wurde

noch lange mit einem gemütlichen Beisammensein bei Musik, mit Speisen und

Getränken, gefeiert.

Text:Klaus Hanne